Heilen. Die Kraft der Steine

Zusammengestellt

von

Georg Goetiaris

2002

EINLEITUNG

Sonnenlicht ist eine der wichtigsten Energiequellen für die Lebewesen auf dem Planeten Erde.

Nicht, weil mit Kollektoren diese Energie aufgefangen und umgewandelt in elektrischen Strom Häuser mit Licht versorgt, Wärme spendet oder gar den Produktionsbetrieb in der Wirtschaft  aufrecht erhalten kann.

 In erster Linie ist das Sonnenlicht wichtig, weil es der Ursprung aller Energie und die Quelle des Lebens auf diesem Planeten ist. Lichtenergie breitet sich in Wellen aus. Nicht jede dieser Energiestrahlen ist für das menschliche Auge sichtbar. Das Sonnenlicht erkennen wir lediglich als gleißenden weißen Strahl. Die vielen verschiedenen Schwingungen der Spektralfarben, die enthalten sind, bleiben unsichtbar. Sie sind es jedoch, die die vielfältigen Energien enthalten, die unser Körper und Aura braucht, um dem Körper Gesundheit und dem Geist Wohlbefinden zu schenken.     

Jeder Teil auf diesem Planet hat seine eigene Lichtenergie. Wir sind von Strahlungen und Energetischen Schwingungen umgeben, die mit unserem Lichtband der Aura korrespondieren.

Eine große Macht von Energie – natürlich positive – stellt die Welt der edlen Steine dar. Ihre Energien lagen lange Zeit vergessen im Dunklen. Ein verschüttetes Erbe alter traditioneller Weisheiten, das erst langsam wieder an Bedeutung gewinnt.

Sehr lange wurde das Funktionieren des Körpers und die damit verbundene Gesundheit  ausschließlich an physikalischen Gesetzmäßigkeiten ausgerichtet. Erst im Zuge der ganzheitlichen geratene, von der modernen, hochtechnischen Medizin verdrängte Heilmethoden zurückbesonnen und weiterentwickelt.. In diesem Buch finden Sie viele Anregungen und Tipps, wie mit  Steinen umzugehen ist. Außerdem wertvolle Hinweise auf deren Heilenergien.

Der Einsatz von Steinen kann ohne großes Brimborium betrieben werden. Zwar finden sich in der Literatur häufig Anleitungen, die eng mit speziellen Philosophien, Weltanschauungen und Glaubensrichtungen verbunden sind. Diese müssen jedoch keinesfalls erst erlernt werden, bevor man die positiven und heilsamen Schwingungen von Steinen nutzen kann.

Allerdings sei an dieser Stelle darauf  hingewiesen, dass bei Beschwerden auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden sollte. Inzwischen haben sich etliche niedergelassene Schulmediziner mit alternativen Heilmethoden auseinander gesetzt und praktizieren diese auch. Es ist auf jeden Fall davon abzuraten, als Laie eine Eigendiagnose vorzunehmen und sich mit Hilfe der heilenden Energien der Steine selbst zu therapieren. Eine Diagnose und Therapiemaßnahme sollte immer von einem Arzt vorgenommen und verordnet werden.

Der Verlag und die Autoren übernehmen keinerlei Haftung für Heilerfolge der im Buch

vorgestellten Steine.

 DAS  STEINREICH

Nach traditionellem Glauben der Indianer gibt es vier Königreiche. Dem ersten werden die Ur-Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft zugeordnet. Sie sind die Basis für alles Leben auf  der Erde. Zu diesem Königsreich  gehören auch die Steine und Kristalle. Dem zweiten Königreich werden die Pflanzen zugeordnet; Bäume, Blumen, Kräuter und Gemüse sowie die Meerespflanzen. Dieses Reich ist abhängig vom ersten.

Das Dritte ist das der  Tiere – aller Kriechtiere und Vierbeiner. Dieses ist wiederum abhängig von den ersten beiden Königreichen, ohne das die Tiere nicht existieren könnten. Und dem Menschen und damit dem abhängigsten von allen, wird das vierte Königreich zugeordnet. Denn ohne die Ur-Elemente, das Pflanzen- und das Tierreich können die Menschen nicht überleben.

Die Bewohner der ersten drei Königreiche sorgen für Luft zum Atmen, Wasser zum Trinken Feuer zum Wärmen, Nährstoffe zum Essen, Material zum Häuser bauen und Werkzeug herstellen und vieles mehr.

Daher sind die Ur-Einwohner Amerikas immer sehr sorgsam mit den Ressourcen umgegangen. Ehrfurchtsvoll, da sie als Bewohner des vierten Reiches stets dankbar für die Gaben aus den drei anderen Reichen waren.

Die Faszination, die von Mineralien und Kristallen ausgeht ist eng verknüpft mit deren Struktur und Entstehung. Wenn wir die Erde betrachten, ist dies eine Kugel aus mehreren Materialschichten, die einen flüssigen Kern umschließt. Durch Verschiebungen dieser Schichten und den dadurch entstandenen

Drücken, Einlagerungen verschiedener Materialien, „erwachsen“ die unterschiedlichsten Mineralien.

Kristalle sind ein besondere Form. Im landläufigen Sinn werden alle Dinge als Kristall bezeichnet, die eine kristalline Form besitzen. Von der Schneeflocken bis zum Badesalz.

Kristalle sind jedoch nur eine bestimmte Sorte von Quarzen und bestehen aus Silizium und Sauerstoff. Sie besitzen eine sechsflächige Oberfläche, die durch die spezielle Anordnung der Atome zu Stande kommt. Man unterscheidet in sechs verschiedene Formen: kubische, tetragonale, rhombische, monokline, trikline und hexagonale Kristalle.

In diese Buch wird jedoch nicht ausschließlich die heilenden Energie von Kristallen eingegangen, sondern auf eine Vielzahl von Mineralien, die sich beim therapeutischen Einsatz bewährt haben.

„DER GESUNDE MAG DEM TOD NÄHER SEIN ALS DER STERBENDE. ER MAG GEISTIG TOT SEIN, NUR SIEHT MAN ES NICHT. WER SIND WIR SCHON, DAS ZU BEURTEILEN ? „

                                                                                                                Mutter Teresa

 REINIGUNG, PFLEGE UND PROGRAMMIERUNG

Reinigung und Pflege

Bevor ein Stein zum Heilen, egal ob physischer oder spiritueller Ebene – eingesetzt werden kann bedarf es der Reinigung. Wenn man ein Mineral kauft, oder einen besonders schönen Edelstein als Schmuckstück besitz, sollte man bevor man die Energien für sich nutzen möchte, die Steine einer eingehenden  Reinigung aber auch Programmierung unterziehen.

Denn nicht erst, wenn der Stein von Ihnen ausgesucht wird, beginnt er zu „ leben „ . Sondern schon vorher ist er einer Vielzahl von Energien ausgesetzt gewesen, die sich dann plötzlich durchaus negativ bemerkbar machen könnten.

Für die Reinigung benötigen Sie folgende Dinge: Wasser, Glasgefäß, Meeressalz. Um die Steine anschließend sorgsam zu lagern, empfiehlt es sich, kleine weiche Läppchen zu nehmen und die kostbaren Schätze in einer dunklen Schublade/ Schrank aufzubewahren.

Wenn Sie von einem bestimmten Stein angezogen wurden und ihn gekauft haben, sollten Sie ihn unbedingt zuerst unter fließendes Wasser halten. Halten Sie ihn in den Händen, wobei Sie mit diesen eine Art Schale formen. Konzentrieren Sie sich ganz auf den Stein und sprechen Sie eine Formel (selbst kreieren), mit der Sie die negativen und störenden Energien, die noch an ihm haften hinfort wünschen.

Danach in Salzwasser baden und anschließen gründlich mit klarem Wasser abspülen. Je nach Beschaffenheit des Steines (siehe Licht-Index) tanken Steine durch das Sonnen- oder aber Mondlicht frische Energien auf.

Nach der Reinigung das Mineral also entsprechend seines Charakters für ein paar Stunden in die Sonne oder ins Mondlicht legen.

Einige Leute bevorzugen die Reinigung mit einer Räucherung, wobei Beifuß entzündet wird und der Stein in den Rauch gehalten wird. Auch bei dieser Prozedur ist es wichtig, sich darauf zu konzentrieren, dass alles Negative sich von dem Stein löst und sich mit dem Rauch im Nichts auflöst.

Eine Reinigung sollte nach jedem Gebrauch vorgenommen werden. Wenn Sie etwas Übung haben, werden Sie merken, wie Sie die Läuterung und Reinigung des Steines Spüren können. Daher werden auch selten Zeitangaben gemacht, da man bereits nach kurzer Zeit in der Lage ist, zu merken, wann der Stein frei von negativen Energien ist

PROGRAMMIERUNG

Um seine Energien voll für Sie entfalten zu können, braucht der Stein einen Hinweis, was Sie von ihm erwarten. Je deutlicher Sie Ihre Wünsche formulieren, desto intensiver kann das Mineral wirken.

Wenn Sie sich für eine Formel entscheiden, sollen Sie möglichst in Zukunft dabei bleiben. Wichtig ist, dass Sie für sich eine Formulierung finden, in der der Tag, ab wann die Programmierung gelten soll (vollständiges Datum), die genaue Bezeichnung des Steines und welche Aufgabe der Stein für sie und andere übernehmen soll.

Anschließend legen Sie den Stein in ein Gefäß (am besten aus Glas) mit Meeressalz, so dass der Stein von dem Salz komplett umschlossen wird. Unbedingt darauf achten, dass nicht eine kleine Ecke mit dem Glasgefäß Kontakt hat. Dann das Gefäß mit einem kleinen seidenen Lappen verschließen (ein Gummiband verwenden, wie beim einwecken).

Mindestens drei Tage lang sollte der Stein nun ruhen, besser ist eine ganze Woche. Danach gründlich reinigen und mit warmen Wasser abspülen. Das Salz sollte weggeworfen werden. Auf keinen Fall darf es nochmals für ein Programmierungsritual verwendet werde „DIE GESUNDHEIT IST EIN KOSTBARES GUT, NUR SIE IST ES EIGENTLICH WERT, DASS MAN DAFÜR SEINE ZEIT, SEINEN Schweiß, SEINE ARBEIT UND SEIN GELD, JA SOGAR SEIN LEBEN EINSETZT.“.

                                                                Michel Eyquem de Montaigne, Die Essias

  LICHT, FARBEN, UND ENERGIEN

Wenn es regnet und gleichzeitlich die Sonne scheint, kommt es zu einem sehr farbenprächtigen Naturschauspiel – ein Regenbogen zeiht sich über den Himmel. In diesen seltenen Augenblicken können wir die Farben der Sonne sehen, denn sie brechen sich in den Regentropfen und strahlen in den sieben Spektralfarben : Rot, Orange, Gelb, Grün Hellblau, Dunkelblau und Violett.

In der Esoterik wird das Weiße Licht als der göttliche Strahl, das Licht der Vollkommenheit bezeichnet. Auch in anderen Religionen wird von Licht (gut) und Schatten (böse) gesprochen. Diese weißen vom Sonnenlicht stammenden Farbstrahlungen, die uns täglich umgeben sind also „normalerweise“ für unsere Augen unsichtbar. Das Sonnenlicht ist weiß, eine Mischfarbe, die alle sieben Spektralfarben enthält. Und erst wenn der gebündelte Strahl von einer Linse (oder aber eines Steines wie zum Beispiel dem Bergkristall) gebrochen und in die einzelnen Farbbestandteile zerlegt wird, können wir die unsichtbaren Energien sehen. Die Farben besitzen unterschiedliche Wellenlängen, sodass die einzelnen Strahlen verschieden stark abgelenkt werden. Die Farbe Rot wird am geringsten, die Farbe Violett am stärksten abgelenkt.

Diese mächtigen Farbschwingungen liefern den Menschen und allen anderen Lebewesen existenzielle Energie. Der Mensch ist also ständig von Farben umgeben, die auf ihn einwirken beziehungsweise unsere Aura, das Lichtband, das uns umgibt mit Energien zu speisen.

Auch Steine besitzen Farbenergien, für das menschliche Auge unsichtbare Schwingungen. Ihre Heilkraft ist eng mit dem Farbstrahl verknüpft, auf den sie eingestellt sind. Daher werden bestimmten Steinen bestimmte Heilkräfte zugeordnet. In der Regel ist die Farbe des Steines identisch mit der Farbe seiner Energie-Frequenz.

Im Bündel der Spektralfarben des weißen Lichtes, sind drei Primärfarben zu erkennen. Das sind die Farben Rot, Gelb und Blau. Ähnlich den drei Grundelementen Wasserstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff, die das Leben auf dem Planeten  Erde wachsen und gedeihen lassen. Sowohl im physischen Bereich als auch auf mentaler und spiritueller Ebene.

FARBENERGIEN

BLAU

Der Farbe Blau wird seit alters her kühlende und beruhigende Wirkung nachgesagt. Es ist der Farbstrahl, der das Ego repräsentieret und seine volle Wirkung im geistigen Zentrum, dem Kopf entwickelt. Blau schenkt Gelassenheit, Optimismus und Vertrauen. Seine beruhigende Schwingung wirkt vor allem auf das Nervensystem. Außerdem regt die Farbe Blau die Tätigkeit der Nieren und Blase an und die Produktion von Hormonen.

GELB

Gelb repräsentieret die mentale Ebene, Symbol für den Intellekt, das Erkennen und die Weisheit. Gelb ist eine wärmende Farbe. Sie macht müde Geister munter, fördert die Lebensfreude. Physisch wirkt Gelb auf das vegetative Nervensystem, Magen, Milz und den Solarplexus (siehe Kapitel XX, Solarplexus-Chakra).

 ROT

Rot ist ein thermischer Farbstrahl. Er aktivieret die Lebenskräfte. Rot steht aber such für die Gefühlsebene und für Wachstum (sowohl körperlich als auch geistig). Nicht umsonst nimmt die Farbe Rot einen wichtigen Part in unserem Leben ein, ist sie doch so existenziell wichtig wie das (rote) Blut, das durch unsere Adern fließt. Nicht von ungefähr kommt daher auch die Blut bildende und Durchblutung fördernde Wirkung. Auf mentaler Ebene stärkt sie das Selbstvertrauen und Durchsetzungskraft, allgemein den Lebenswillen. Aus den drei Primärfarben werden die Sekundärfarben abgeleitet.

  ORANGE

Orange ist eine Mischfarbe aus Rot und Gelb. Ein sanfter Stimulator. Orange fördert die Aufnahme von Nährstoffen, aber auch Anteilnahme und Lebensfreude. Außerdem sorgt Orange für ein heiteres Gemüt.

GRÜN

Grün ist eine Mischfarbe aus Gelb und Blau. Sie ist Symbol für Harmonie. Nicht umsonst schöpfen wir in der Natur, in der die Farbe Grün vorherrscht Kraft – sowohl mental als auch körperlich. Wir lernen besser zu verstehen, regenerieren schneller. Mit der Farbe Grün fühlen wir uns befreiter und sind motiviert, das Leben in die eigenen Hände zu nehmen.

„WER ABER SEINE KRANKHEIT NICHT OFFENBART, KANN AUCH KAUM HEILUNG DAVON FINDEN.“

                                                                 Marie de France, Die Lais (Guigemar)

  INDIGO

Indigo ist eine Mischfarbe aus Orange, Grün, Blau und Purpur. Die Farbe strahlt vor allem auf den Geist. Durch sie wird die außersinnliche Wahrnehmung und Intuition geschärft und wir fühlen buchstäblich die Existenz höherer Bewusstseinsebenen, können sie dadurch besser einordnen und uns eins in der göttlichen Einheit des Kosmos fühlen.

 VIOLETT

Violett ist eine Mischfarbe aus Rot und Blau. Sie regt in uns den Wunsch nach Läuterung und Demut an. Mit ihr möchten wir hohe ethische Werte erreichen: Liebe, Barmherzigkeit und Güte. Violett schenkt Ruhe, Gelassenheit und Verständnis. Daher hat sich die Farbe Violett auch zur Bewältigung von Trauer bewährt. Außerdem wirkt Violett stimulierend auf Nerven, Haut, Lunge, Dickdarm und Gehirn.

ROSA

Diese Farbe ist Sanftheit pur. Sie wirkt entspannend und beruhigend. Außerdem ist sie bei Herzschmerz (siehe Rosenquarz) tröstend und stimmt friedlich. Harmonie erzielt dieser Farbstrahl aber auch auf physischer Ebene im Bereich des Herzens. Sie gleicht Unregelmäßigkeiten der Herztätigkeit aus.

Weiß UND SCHWARZ

Eigentlich sind es „Nicht-Farben“. Sie sind Gegensätze, Ying und Yang. Weiß und Schwarz gegenübergestellt sind zwei Pole, die es gilt im Gleichgewicht zu halten. Weiß, dessen Strahlung das gesamte Farbspektrum enthält, ist positiv, aktiv. In weißes Licht getaucht, wird Bestehendes deutlicher, klarer. Wir können in Ruhe betrachten und Entscheidungen treffen. Das Weiße Licht wirkt vor allem auf geistiger, weniger auf physischer Ebene. Mondstein, Opal und Perle gehören zu den weißen Stein. Schwarz absorbiert Licht, schirmt ab. Verborgene Geheimnisse, Passivität wird mit dieser „neutralen“ Farbe verbunden. Im Positiven fördert Schwarz (Abschirm-Effekt) die Konzentration, hilft sich selbst abzugrenzen und sich nicht von bunt schillernden Gedanken ablenken zu lassen. Turmalin, Onyx, Gagat und Obsidian zählen zu den schwarzen Steinen. Wenn Sie bei der Auswahl eines Steines stets zur selben Farbe greifen, ist dies ein Indiz dafür, dass das Aura-Farbspektrum in diesem Bereich unterversorgt ist. In einer Übersicht dargestellt, lassen sich einfache Regeln zur Handhabung von Heilsteinen aufstellen. Dabei beziehen sich die Angaben auf die drei Bereich, der physischen, mentalen und spirituellen Ebene, die zur ganzheitlichen Gesundheit eines Menschen eine wichtige Rolle spielen.

  PHYSISCHE EBENE

  Beruhigung: grüne Steine

  Belebung: orange neu Steine

  Anregung/ Inspiration: rote und rosa Steine

  MENTALE EBENE

  Beruhigung: grüne und indigofarbene Steine

  Belebung: Smaragd und Lapislazuli

  Anregung/ Inspiration: gelbe Steine

  SPIRITUELLE EBENE

  Beruhigung: hellblaue Steine

  Belebung: rosa und goldgelbe Steine

  Anregung/ Inspiration: violette und rote Steine

„EIN GEFLICKTES HEMD UND EIN MOGEN VOLL MEDIZIN KÖNNEN NICHT LANGE HALTEN“

                                                                                       Sprichwort aus Albanien

                                                              DIE AURA

Neben dem physischen Körper besitz der Mensch andere, feinstoffliche Hüllen, die ihn umgeben: die sogenannte Aura. Sie besteht aus sieben verschiedenen Licht-Bänder. Die Aura repräsentiert den Kern den menschlichen Lebens, die Person in ihrer Gesamtheit: Charakter, Gefühle, Gedanken, Gesundheit und mentale Entwicklungsstufe. Die sieben Aura-Ebenen sollte man sich nicht als „feste“ Schalen, wie bei einer Zwiebel vorstellen. Sie umfließen den festen Körper und durchdringen sich gegenseitig. Die Aura ist weder mit Augen, Händen oder Ohren wahrnehmbar. Auch kann man sie nicht schmecken oder riechen. Daher tut sich die Wissenschaft auch schwer damit, sie mit herkömmlichen Methoden nachzuweisen. Einzig mit der Kirlian-Fotografie konnte die Strahlenenergien bislang aufgezeigt werden. Der Ätherkörper umgibt den physischen  „Kern“ mit einer ein bis zwei Zentimeter dicken „Hülle“. Diese kann mit der Kirlian-Fotografie dokumentiert werden. Heilpraktiker, die sich auf diese Diagnose-Art verlegt haben, können anhand spezieller Fotos von Händen und Füssen Löcher in der Aura erkennen, aber auch andere Unterversorgungen oder Mangelerscheinungen von Organen aufspüren. Nebenstehend eine Zeichnung, auf der Sie deutlich die verschieden  „Hüllen“ der Aura erkennen  können.

„JEDES ÜBEL SOLL AN DER STELLE GEHEILT WERDEN, WO ES ZUM VORSCHEIN KOMMT, UND MAN BEKÜMMERT SICH NICHT UM JENEN PUNKT, WO ES EIGENTLICH SEINEN URSPRUNG NIMMT, WOHER ES WIRKT.“

                                                                                                                        J.W. von Goethe

PHYSICHER EBENE

Der Körper, wie wir ihn anfassen und füllen können, er ist der sichtbare Teil des Menschen.

ÄTHER EBENE

Dem Ätherkörper wird Vitalität und Lebensenergie zugeordnet. Er „funktioniert“ ebenso mit allen Sinneseindrücken wie der grobstoffliche, physische Körper, nur dass er eine feinstoffliche Struktur besitz.

ASTRAL EBENE

In diesem Bereich befinden sich die Gefühle und Triebe. Liebe, Leidenschaft und Begierden werden von dieser Ebene aus gesteuert.

MENTAL EBENE

Dieser Körper wird nochmals unterschieden in niedere und höhere Mental-Ebene. Der Mental-Körper ist die Heimat der Gedanken, ihrem Erfahrungen vergangener Leben und des jetzigen Seins.

SPIRITUELL – KAUSALE EBENE

  Hier ist die Seele „Zuhause“. In diesem Bereich befindet sich nach alten Lehren das unsterbliche „ICH“ eines Menschen, das in den unterschiedlichen Reinkarnations-Stufen wiederkehrt.

INTUITIONS EBENE

Das Bereich des höheren Selbst, wo göttliche Kräfte auf das Ego wirken.

ABSOLUTE EBENE

Dieser Körper beheimatet das göttliche Bewusstsein  eines Menschen. Verbindung zum Universum.

  Die sieben Aura-Körper lassen sich hernach in drei Kategorien unterteilen. Die sichtbare mit dem physischen Körper (Gesundheit), der feinstofflichen mit dem Ätherkörper (Lebensenergie), dem Astralkörper /Gefühle, Triebe) und Mentalkörper (Gedanken) sowie der geistigen Kategorie mit der spirituell-kausalen Ebene, der Intuitions-Ebene.

Alle dieser Aura-Schichten umgeben uns wie ein wabernder Nebel. Sie sind klar voneinander abgegrenzt, sondern fließen ineinander. Dabei kann es durchaus vorkommen, das eines der Lichtbänder mal stärker oder mal schwächer vertreten ist. Da wir von unserer Umwelt und der Natur (Erde, Sonne, Mond) beeinflusst werden, ist die Harmonisierung unserer persönliche Aura wichtig, um negative Einflüsse abwehren zu können.

DIE SIEBEN HAUPT – CHAKREN UND IHRE FARBEN

Chakren sind Tore für die Energie, die dem Körper auf körperlicher, geistiger und feinstofflicher Ebene zugeführt werden. Durch diese werden die Strahlungen und Energien an die umliegenden Organe weitergeleitet. Auflagen auf zum Beispiel dem vierten Chakra wirken auf das Herz und Umgebung. Alle Chakren befinden sich im Ätherkörper, gleichwohl leiten sie von dort aus die empfangenen Schwingungen auch an den physischen Körper weiter. Sie sind sozusagen Empfänger und Verteiler für

alle positiven aber auch negativen Schwingungen, die uns umgehen.

Unser Wohlbefinden hängt stark von der uns umgebenden Atmosphäre ab. Die Schwingungen von Heilsteine, die negative Einflüsse absorbieren und heilende Strahlen schenken, können dieses „Klima“ verbessern.

Umgibt den Menschen eine negative Atmosphäre, wird er sich automatisch abschotten. Damit bleib er jedoch auch für positive Energien, die zum Auftanken der Aura dringend benötigt werden verschlossen.